Electrobics
Begegnung mit dem Energetischen Selbst
Es gibt viele Methoden und Techniken sich zu entspannen: Die einen gehen spazieren,
andere joggen oder trainieren im Fitnesscenter, manche lieben Gartenarbeit und
der ein oder andere sucht Ruhe in der Meditation. Viele dieser Wege scheinen
einfach vom „gesunden Menschenverstand“ diktiert. Aber ist es nicht
so, dass Menschen versuchen, durch Bewegung ihrem Stress im wahrsten Sinne des
Wortes davonzulaufen?
Das funktioniert nur kurzzeitig und dann holt uns der Stress wieder ein und
der Kreislauf beginnt von vorne. Gerade östliche Praktiken empfehlen sich
nun durch Jahrhunderte lange Überlieferung und Praxis. Jedoch haben sich
in den letzten Jahren die Anforderungen an Menschen unserer Zeit in puncto Flexibilität,
Mobilität und Geschwindigkeit enorm erhöht. Selbst eine moderne Küche,
ausgestattet mit Geschirrspüler, Trockner, Waschmaschine, Kaffeeautomat,
Eierkocher, Getränkepresse und einigen Geräten mehr, die alle die
Haushaltsarbeit erleichtern sollen, ist kein stressfreier Ort mehr. Schon in
der Grundschule fängt heute der Stress an. Gibt es zeitgemäße
Methoden, die da ansetzen, wo vieles andere nicht mehr weiter hilft?
Topaz möchte seinen Leserinnen und Lesern Electrobics vorstellen: eine
moderne und zeitgemäße Methode, die heute auch in Deutschland unterrichtet
wird.
Electrobics - ein Programm zur Stärkung der eigenen Gesundheit und Förderung
der Bewusstwerdung
Electrobics ist ein seit 1985 praktiziertes Programm. Es basiert auf dem Verständnis
der Zusammenhänge zwischen Gesundheit, Körper und den Energiesystemen
des Menschen und bietet entsprechende Übungen und Möglichkeiten der
Selbsterfahrung an: In diesem Programm werden Bewegungsabläufe, Körperhaltungen,
Meditationen und Diäten zusammengeführt, um unsere Energien freier
fließen zu lassen und ihre Qualität zu erhöhen. Denn wie die
Qualität des Essens für unsere körperliche Gesundheit wichtig
ist, sollten die Energien, die wir täglich aufnehmen, von hoher Qualität
sein. Wir sollten ihnen mindestens genauso viel Aufmerksamkeit schenken wie
unserer physischen Nahrung.
Elektrische und magnetische Kräfte bestimmen unser Leben. Jeder Gedanke
ist mit elektrischen Impulsen verbunden, so auch jede Sinneswahrnehmung, jedes
Gefühl, jede Bewegung und jedes gesprochene Wort, selbst das Signal, das
unseren Herzrhythmus stimuliert. So wie unsere ganze Welt von elektrischen und
magnetischen Kräften zusammengehalten und durchdrungen wird, ist auch der
Mensch ein Zusammenspiel elektromagnetischer Kräfte der ein oder anderen
Art.
“Leben”, so sagt die englische Biochemikerin Mae-Wan Ho, “das
ist: Alle Farben des Regenbogens in einem Wurm.” Sie hat ähnlich
wie der deutsche Biophysiker Fritz-Albert Popp festgestellt, dass Zellen Licht
ausstrahlen, und je gesünder sie sind, desto mehr Licht strahlen sie aus:
Und unser Körper besteht aus Myriaden von Zellen und hat seine eigene komplexe
Ausstrahlung, die wir Aura nennen, mit farbigen Feldern, Energiebahnen und unterschiedlichen
Energieebenen.
Zu unserem Leben gehört also eine physische und eine weniger physische,
eine mehr feinstoffliche Dimension, mit der unser Denken, unser Gefühl,
unser Gespür und Instinkt verbunden sind. Destruktives Denken, falsche
Gewohnheiten oder Unwissen können dieses feine System unserer Kräfte
aus dem Gleichgewicht bringen. Ich glaube nicht, dass ich übertreibe, wenn
ich behaupte, dass viele der Probleme, die unser Leben und unsere Gesundheit
betreffen, gelindert werden könnten, wenn wir mit einem bewussteren Verständnis
unserer Aura leben würden.
Hier setzt Electrobics an
Electrobics ist ein komplexes System, welches Entspannung und Entladung mit
Erfrischung und Energetisierung des Menschen verbindet, körperlich, geistig
und seelisch.
Als eine Quelle des Hintergrundwissens wurde neben komplexen Studien des menschlichen
Energiesystems auch Tänze und Tanzrhythmen aus verschiedenen Epochen der
Weltgeschichte studiert.
Aber genauso wichtig ist die direkte Naturbeobachtung. Alle Säugetiere
wie auch der Mensch führen Streck- und Dehnbewegungen aus. Das kennen wir
alle am Morgen beim Aufstehen. Man kann es auch an der eigenen Hauskatze gut
beobachten. Sicherlich kann man das Strecken als Muskelentspannung verstehen.
Es gibt aber auch eine Wechselbeziehung zwischen Strecken, Muskelaktivität
und der energetischen Funktion unserer Knochensubstanz als Energiespeicher und
Energielieferant. Und so entdecken wir Wechselbeziehungen zwischen Körperbewegungen
und feinstofflichen Vorgängen in unserem Körper und in unserer Aura.
Wahrscheinlich hat jeder schon einmal erlebt, wie man sich nach einem heftigen
Streit so richtig leer und ausgebrannt fühlt. Solch ein Ausbruch ist wie
ein Gewittersturm in unserer Aura. Dabei wird eine Menge Energie verbraucht,
die uns dann hinterher fehlt. Die elektrische Ökologie unserer Aura ist
aus dem Gleichgewicht geraten.
Electrobics bietet nun wirksame Übungen, unsere durch viele Ursachen gestörte
elektrische Ökologie zu harmonisieren. Durch diese Übungen können
wir uns von unnötigem Ballast befreien, eine Art Kehraus oder Großreinemachen
unserer Aura durchführen. Genauso wie wir zu Hause unsere Schränke,
Regale und Schubladen immer wieder einmal „ausmisten“, können
wir auch unsere Aura von Altlasten befreien. Da Kopfschmerzen, Müdigkeit,
Lethargie und Benommenheit die Folge blockierter Ströme in unserem Energiesystem
sein können, fühlt man sich nach Electrobics-Übungen oft wie
nach einem guten Bad oder einer warmen Dusche. Danach geht es einem besser.
Und wenn man die Übungen regelmäßig macht, stellt sich nach
und nach ein höherer Pegel des Wohlbefindens ein.
Die ersten Grundsequenzen der Electrobics-Übungen bestehen also aus Bewegungsabfolgen
und Techniken, welche die Aura reinigen, aufräumen und ordnen. Man lernt,
seine Nerven zu beruhigen, das Lymphsystem bei Bedarf zu stimulieren oder sich
abzukühlen, wenn man nach einem hektischen Tag noch aufgedreht ist.
Regelmäßige Electrobics-Übungen bewirken aber viel mehr. Man
überlässt sich bewusst dem Fluss des Lebens, dem großen Energiestrom.
Man gewinnt Lebensqualität, innere Harmonie und Selbstvertrauen, einfach
weil man sich besser kennt. Kurz: Man fühlt sich in sich selbst mehr zu
Hause. Und das spüren dann auch andere, denn Harmonie und tiefe Gelassenheit
stecken an.
John Turner, London.
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